Norden-Süden-Osten-Westen
Lautlos schlich ich durch den Wald. Das Gras strich mir um die Beine. Ich hob witternd meinen Kopf. ~Was ist das?~ fragte ich mich. "Keres! Geh' weiter!" zischte der Langhaarkobold hinter mir. Ich schluckte und nickte. Dann lief ich weiter. Nach einem anstrengenden Marsch über Stock und Stein rief der Fleckengnom, der ganz Vorne lief, "Stehenbleiben! Wir machen Pause!" Erleichtert seufzte ich auf. Mein Hintermann, der Langhaarkobold setzte sich lächelnd auf den Boden. Ich hingegen, ein Nordling, kletterte behände auf einen Baum und betrachtete die Umgebung. Der Schattenwald war vollerGefahren. Hinter jeder Ecke und hinter jederm Stauch konnten tödliche Gefahren lauern. 'Wie recht du hast.' . Ich fuhr herrum. Ein Südling saß vor mir. Er lächelte. 'Du kannst es auch?' fragte ich erstaunt. Meine Frage erschien, wie eben die seine, vor mir in der Luft. Er nickte. 'Norden und Süden sind vereint.' Er nickte wieder und sah mir in die Augen. 'Nur noch Osten und Westen fehlen.' schrieb er mit einem böshaften lächeln vor mir in die Luft. Ich erwiederte das Lächeln.
Unter und schnarchte die Reisegruppe bereits. Wir sahen uns an. Und nickten im selben Moment. Lautlos sprangen wir vom Ast und unsere spitzen Zähne blinkten im Mondlicht. Eine Weile später saßen wir andächtig auf einem anderen Ast und leckten uns das letzte Blut von den Lippen. Und endlich verstand ich, was ich vorhin gerochen hatte: Die Vereinigung aus Norden und Süden. 'Nur noch Osten und Westen.' leuchtete vor mir auf und ich grinste so breit, dass man meine scharfen Zähne sah.
minasworld am 16. Dezember 13
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Grauweißer Schnee
Eine Kurzgeschichte von mir. Ihr könnt ja euren Lehrern vorschlagen, sie mal zu interpretieren...
Grauweißer Schnee
Die grauen Wolken zogen schleppend langsam über den bläulich schimmernden Himmel. Sie Nachmittagssonne schien müde in die Staub- und Rauchwolken über den Fabrikhallen der Stadt und warf gespenstige Schatten hinter die herunter gekommenen Schornsteine, die einen nie abreißenden Strom von schwarzen Schwaden in die vor Kälte flimmernde Luft pafften.
Ein Mann stand auf der Brücke, die sich grazil über den schmutzigen Fluss erstreckte. Sie war, wie fast alles in der Stadt, grau und mit einer Fingerdicken Staubschicht überzogen. Der ehemals weiße Schnee war eine willkommene Abwechslung gewesen. Jetzt war er genauso grau wie alles andere. Der Mann sah hinab auf den Strom. Auf seinem Gesicht spiegelte sich die gedrückte Stimmung, die von der Szenerie ausging wieder, gemischt mit Angst und Trauer. Er spuckte in das trübe Wasser. Sein klarer, fast weißer, Speichel trieb schaukelnd durch kleine Stromschnellen, bis er außer Sichtweite war. Plötzlich drehte sich der Mann um. Er hatte Schritte gehört. Schritte, die ihm bedrohlich bekannt vorkamen. Er musste gegen die goldgelbe glühende Sonne blicken, weshalb er nicht sofort erkannte, wer einige Meter vor ihm stand. Aber als der Mann, der vor ihm stand, die Hände in den Hosentaschen, zu sprechen begann, erkannte der andere Mann ihn. „El, schön dich zu sehen.“ – „Ben!“ keuchte der Mann von der Brücke. Ben lächelte boshaft. Seine schlechten Zähne blitzten im Sonnenlicht. El schlug die Augen nieder. Sie brannten schmerzhaft, da er zu lange in die Sonne gesehen hatte. Er zitterte, als er wieder hochblickte. „Schön, dich zu sehen, EL!“ wiederholte Ben mit einem drohenden Unterton. Als Ben Els Namen nannte, zuckte dieser willkürlich zusammen und nahm eine Abwehrhaltung ein. „Komm’ zu mir!“ befahl Ben. El machte erschrocken ein paar Schritte zurück. Unter ihm war nun kein grauer Fluss mehr, nur noch grauweißer Schnee. „Das nützt dir nichts!“ rief Ben, stürzte auf ihn zu, packte ihn an der Schulter und drückte in gegen die rostige Brüstung der Brücke. Der rote Rost hob sich kräftig vom sonnst so gleichmäßigen Untergrund ab. „Du wirst doch nicht… Bitte! Nein!“ flehend sah El Benin die Augen. Das erste mal, seit Ben auf der Brücke aufgetaucht war. „DOCH!“ erwiderte Ben. Seine Stimme war auf einmal kalt wie der sibirische Winter. El lief ein Schauer über den Rücken und seine Nackenhaare stellten sich auf. Ben drückte ein bisschen stärker, so dass sich Els Schwerpunkt über das Geländer verlagerte. „Nein! Bitte!“ flüsterte El verzweifelt. Aber sein Gegenspieler Ben schüttelte den Kopf. Seine Augen blitzten kalt und bösartig, als er El losließ.
Die blutrote Abendsonne färbte den grauweißen Schnee rötlich, genauso wie das warme Rinnsal, das eine rote Spur hinterließ. Rund um Els Kopf war der Schnee rot verfärbt, seine Augen starrten glasig in die Rauchschwaden der Stadt. Ben lachte.
(c) by Mina-o
minasworld am 27. September 13
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Stories
Nach diesem Titel ist es bestimmt schwierig zu erraten, worum es geht...
Aber ich will ja mal nicht so sein...
Es geht um eine meiner Stories. Tatatatatatada!
Jail island
„Los! Schneller! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!“ rief der Aufseher ungehalten und schubste die Jugendlichen vorwärts. Ihre Magnethand- und Fußfesseln klirrten, als sie erschrocken lossprangen. Sie waren jung. Jünger als sonst. Der Staat schien immer mehr Rebellen verschwinden zu lassen. Die älteren, die schon länger auf der Insel waren, lächelten mitleidig, als ein rothaariges Mädchen stolperte und fiel, da ihr die Hände mit Magnethandschellen auf den Rücken gebunden waren, mit einem unangenehmen knirschen auf den asphaltierten Boden. Sie stöhnte vor Schmerz auf. Einer der Aufseher stieß ihr wütend seinen Elektroschocker in die Seite. Das Mädchen krümmte sich und schrie. An der Stelle, wo sie der Schocker getroffen hatte, waren ihr T-Shirt und ihre Haut verbrannt und schwarz. Sie wurde von zwei Polizisten auf die Beine gezerrt. Die anderen, die entsetzt stehen geblieben waren und sich die Hände vor den Mund schlugen, wurden mit Schockern weitergescheucht und tuschelten nun verstört. Sie trugen noch ihre Privatkleidung oder die Anzüge früherer Gefängnisse. Die Jungen und Mädchen zupften an ihren strubbeligen Haaren herum und mutmaßten darüber, wie lange sie wohl hier bleiben mussten. In den Gefängnissen auf dem Festland war man stolz darauf gewesen, lange in Haft zu bleiben, aber hier wurden diejenigen, die nur wenige Jahre bleiben mussten beneidet. „Ruhe!“ donnerte der Aufseher erbost. Die Jugendlichen verstummten abrupt und verfielen in ein bedrücktes Schweigen. Sie betrachteten die „Insassen“. Sie trugen schon ihre Inselkleidung: Eine schwarze Hose und ein farbiges T-Shirt. Die Farbe war abhängig von der „Straftat“ (Rot für Mord, grün für die Weitergabe von Geheimdokumenten, blau für Hacken, gelb für Spionage, rosa für Bestechung, orange für Erpressung, lila für Geiselnahme, …). Jungen trugen raspelkurze Haare und Mädchen einen strengen, geflochtenen Pferdeschwanz. Außerdem liefen alle barfuss.
Die Neuen waren verängstigt und eingeschüchtert. Sie folgten den Polizisten brav in eine große Halle, wo sie sich aufstellen mussten. Der Aufseher rief einen nach dem anderen auf. Der Jugendliche wurde nach vorn geführt und musste einige Fragen beantworten. Dann wurde er oder sie in eine Kabine gezerrt und kam mit Inselkleidung und gemachten Haaren heraus.
„Jean Arcê!“ sagte der Aufseher und das rothaarige Mädchen wurde nach vorn gezerrt. „Sind Sie Jean Arcê?“ fragte der Mann hämisch. Sie schrie etwas von Verwechslung, Gemeinheit und Verbrecher. „Ich deute das als ja. Bringt ihr Manieren bei. Arcê bekommt ein rosa T-Shirt und einen roten Strich für die Beleidigung von Führungspersonen. Damit wirst du extra „nett“ behandelt“, sagte der Aufseher unbeeindruckt von ihrer Show und Jean wurde abgeführt. Nach einiger zeit kam sie in ihrer neuen Kleidung aus der Umkleide heraus. Sie weinte. Ihren Arm zierte nun ein Tatoo: ein roter Strich. Die Menge zuckte erschrocken zurück, als Jean schrie: „Du Widerling von Aufseher! Es macht dir wohl Spaß, andere zu Quälen! Du Arschlo…“ Der Aufseher rief: „Ich dachte, man hätte ihr Manieren beigebracht!“ Sofort stürmten einige Polizisten herbei und droschen auf Jean ein. Sie begann, noch lauter zu schreien, aber als sie von einem Schocker getroffen wurde, brach sie bewusstlos zusammen. „Schafft sie weg und gebt ihr noch zwei Streifen. Und noch eine Tracht Prügel, die sie so schnell nicht vergessen wird. Aber erst wenn sie aufwacht“, meinte der Aufseher mit einem abschätzigen Tonfall und winkte den Polizisten zu, so dass sie sich schnell Jean nahmen und loseilten.
„Schön“, sagte der Aufseher mit seiner bösartigen Stimme. „Anno de Capilliônde!“ Ein deutliches Raunen ging durch den Raum. Ein Junge schlenderte aus der Menge nach vorn. Er drehte seine Musik lauter. So laut, dass
der ganze Saal den Punkrock hören konnte.
„We live in troubled times. From the ghetto to an empty suburban home. We live in troubled times. And I'm 99 percent sure that something's wrong. It's all wrong. It's 99 revolutions tonight! 99 revolutions tonight! 99 revolutions tonight !“
dröhnte durch den Raum. Alle Augen waren auf ihn gerichtet. Der Aufseher sah ziemlich wütend aus. Der Junge ignorierte ihn völlig. Und der Aufseher hasste es, wenn man ihm nicht zuhörte. „Nehmt ihm die Kopfhörer weg!“ schrie er durch den Lärm. Die Polizisten stürmten auf Anno zu und versuchten, ihm seine Kopfhörer vom Schädel zu reißen. Aber er wehrte und schubste die Polizisten einfach zur Seite. Dann setzte er die Kapuze seiner Stickjacke auf, die er unter seiner Lederjacke trug. Die Kapuze war voller Nieten, genauso wie die Schultern der schwarzen Lederjacke. Auf dem Rücken prangte das Zeichen der Rebellen. Der Aufseher tobte. Wütend stürzte er sich auf Anno und riss ihm die Kopfhörer vom Kopf. Aber dieser ließ sich davon herzlich wenig beeindrucken.
Er sang einfach weiter:
„ …saving the world on your own. And I wonder how things gonna be gos the time here it passes so slow. In a city of devils we live!”
Um dem ganzen noch eine Krone aufzusetzen, schmetterte Anno aus voller Kehle: „The guard a devil is!“ Der Aufseher schrie vor Wut. Beschimpfungen war er inzwischen gewohnt. Aber so eine Frechheit war ihm noch nie untergekommen. „STELLT IHN RUHIG!!!“ schrie er, als er wieder hinter seinem Schreibtisch saß, und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch. Die Polizisten rückten mit Schockern an und versuchten, Anno zu treffen. Aber der lies sich nicht so einfach fangen. Als er doch von einem Elektroschlag getroffen wurde, riss er dem Polizisten seinen Schocker aus der Hand und verpasste ihm einen heftigen Schlag, woraufhin dieser zusammenbrach. Dann lief Anno gemütlich nach vorn. „So…“ sagte er. Dem Aufseher war die Kinnlade hinuntergeklappt und er sah ziemlich dämlich aus. „Da der werte Herr anscheinend die Fähigkeit zu sprechen verloren hat, werde ich für ihn sprechen“, sagte Anno hämisch. Dann hob er seine Stimme an: „Ich bin Anno. Ich hab’ einige Websites der Regierung gehackt und ‚Geheimnisse’ – sprich die Wahrheit – verbreitet. Eine schreckliche Unart von mir. Die Wahrheit sagen.“ Anno schüttelte mit dem Kopf. Man hörte seinen ironischen Unterton deutlich heraus. „Außerdem bin ich einer der Anführer der Rebellen. Also einer zweiten Partei. Ein schreckliches Vergehen in einer ‚Demokratie’. Mehrere Parteien… Das geht gar nicht. Dann kann der Bürger sich zwischen mehreren Gruppen entscheiden. Also nein!“ Anno lachte. Der Aufseher rang mit den Worten. Aber er war immer noch so sprachlos darüber, was der Junge hier abzog, dass er nichts sagen konnte. „Ich bin ein ganz schlimmer! Ich sage meine Meinung und trage die Kleidung, die mir gefällt. Schlimm!“ Anno schrie jetzt und die Menge nickte. Die meisten waren wegen solcher Dinge hier, auf jail island.
Endlich hatte der Aufseher seine Sprache wieder gefunden: „BRINGT IHN WEG! ER KRIEGT EIN GRÜN – BLAU – GELBES T-SHIRT! UND MINDESTENS ZEHN ROTE STRICHE!“ – „Ey, man! Du musst nicht so schrei’n! Ich bin nich’ schwerhörig“, erwiderte Anno gelassen. „WEG!“ schrie der Aufseher. Anno wurde von einigen Polizisten in die Umkleide gescheucht. Nach einiger Zeit kam er wieder heraus. Anno trug zwar sein farbiges T-Shirt, hatte sich aber seine Lederjacke darüber gezogen. Außerdem waren seine blauen Haare nur an den Seiten abrasiert und in der Mitte zu einem Kamm gestylt. Der Aufseher sah ihn ungläubig an. „WARUM SIND SEINE HAARE NICHT ORDNUNGSGEMÄSS?!“ schrie er. Niemand hatte den Aufseher bis her so wütend und rasend erlebt. Er war außer sich und schwor Rache.
Die Polizisten rannten zu Anno und zerrten ihn erneut in die Umkleide. Man hörte Schreie, Poltern und Stühle, die gegen Wände flogen. Kurz darauf kam Anno wieder hinaus. Sein Kamm war nun etwas zackig, aber seine Lederjacke saß noch an Ort und Stelle. Er nickte dem Aufseher freundlich zu und stellte sich zu den anderen Jugendlichen. Sie tuschelten anerkennend. Und er lächelte zufrieden.
„DAS IST EINE UNVERSCHÄMTHEIT! IHR VERSAGER! IHR HINTERGEHT MICH UND DEN STAAT! SCHAFFT IHN MIR AUS DEN AUGEN“ brüllte der Aufseher. Ihm flogen Spucketröpfchen aus dem Mund und landeten auf seinem makellosen Anzug und seinem Schreibtisch. „ALLES MUSS MAN SELBER MACHEN!“ schrie der Aufseher, als sich keiner der Polizisten rührte. Er stand auf, lief zu den Gefangenen und zerrte Anno zu sich auf Augenhöhe. Dieser strampelte verzweifelt. „Du kleiner Widerling! Das wirst du mir büßen!“ zischte der Aufsehen, schlug ihm ins Gesicht und ließ ihn wie
ein Stück Dreck fallen
„Schafft mir diese räudigen Verräter aus den Augen!“ fauchte der Aufseher. Er sah eindeutig gereizt aus, so dass sich die Polizisten beeilten. Sie jagten die Jugendlichen aus der Halle in ein Gebäude. „Wohnanstalt 4B“ stand daran.
Die meisten sahen sich wenig begeistert an, da das Gebäude ziemlich verfallen aussah. Aber Anno ging allen vorneweg hinein und sah sich prüfend um. Die Eingangshalle war nicht groß, gefliest und mit Polizisten bestückt. Diese übernahmen sie und brachten alle in einen langen Flur. „Jeder teilt sich mit drei anderen sein Zimmer. Stellt euch einfach vor das mit eurem Namen. Wenn alle stehen, schließe ich auf“, rief eine Polizistin. Alle gehorchten sofort. Auch Anno.
„Gut!“ sagte die Polizistin und schloss die Räume auf. Die vier Jugendlichen, die zu dem Raum gehörten, gingen vorsichtig hinein, als ob sie Fallen oder Schmerzen erwarteten, wenn sie das Zimmer betreten. „Um 7:00 pm gibt es Essen. Nicht früher, nicht später. Alle anderen Termine hängen in euren Zimmern aus“, sagte die Polizistin laut.
Die Jugendlichen schlossen die Türen hinter sich. „Wir werden überwacht. Also redet nicht zu viel“, meinte Anno, nachdem er das Zimmer untersucht hatte. „Wir werden gefilmt und jeder Ton, den wir sagen, wird aufgezeichnet. Auch im dunklen“, sagte er trocken. Für ihn schien das keine große Sache zu sein, aber alle anderen schienen einen deutlichen Dämpfer bekommen zu haben, da sie sich immer umsahen. Ein dunkelhaariger Junge studierte den Plan an der Tür des Zimmers. „Wir müssen ja arbeiten!“ stellte er erschrocken fest. „Wundert dich das etwa?“ fragte Anno. Er schien insgesamt viel ruhiger und entspannter, als alle anderen Insassen zu sein. „Irgendwie schon, “ antwortete der dunkelhaarige. Anno schüttelte lächelnd den Kopf. „Du bist das erste Mal in haft, oder?“, fragte er ihn, „Wie heißt du eigentlich?“ – „Ben.“ Anno lächelte. Er war jünger und trotzdem viel selbstsicherer und lockerer. „Also, Ben, in Staatsgefängnissen ist das immer so. Schließlich muss man uns nicht bezahlen und kann uns zu allem zwingen, “ antwortete er. Ben schauderte. ~Ist das war? Oder will sich der Typ nur wichtigmachen?~ fragte er sich.
Was haltet ihr davon?
LG
Mina-o
minasworld am 18. September 13
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